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Regenwassernutzung ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch vorteilhaft. Aber wie kommt Regenwasser in die Regentonne? Eine Möglichkeit Regewasser zu sammeln, ist die Anschaffung eines Regenwassertanks für die oberirdische Entnahme von Wasser. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige über die Installation und Nutzung von Regenspeichern und verraten die beliebtesten Hacks unserer Kunden.
Oberirdische Regenwassertanks sind Behälter, die Regenwasser von Dachflächen auffangen und speichern. Sie werden in der Regel über ein Fallrohr mit der Dachrinne verbunden und können unterschiedliche Grössen und Formen haben. Das gesammelte Wasser kann später zur Gartenbewässerung oder anderen Zwecken genutzt werden.
Die Nutzung von Regenwasser bietet zahlreiche Vorteile:
Normale Gartenfässer sind ideal für kleinere Gärten. Sie haben in der Regel ein Fassungsvermögen von 200 bis 500 Litern und sind einfach zu installieren. Diese Fässer sind kostengünstig und in verschiedenen Designs erhältlich, um sich harmonisch in den Garten einzufügen.
Für grössere Gärten oder einen höheren Wasserbedarf eignen sich grosse Regenspeicher mit einem Volumen von bis zu 1000 Litern. Sie ermöglichen die Speicherung grösserer Mengen Regenwasser und sind somit ideal für ausgedehnte Bewässerungsarbeiten oder die Versorgung mehrerer Beete. Es gibt auch die Möglichkeit, die grossvolumigen Speicher miteinander zu verbinden, was die Kapazität massgeblich erhöht.
In urbanen Gebieten mit wenig Platz bieten flache Regenspeicher eine platzsparende Lösung. Diese Behälter können auf Balkonen oder in kleinen Hinterhöfen installiert werden, ohne viel Raum einzunehmen. Sie sind besonders nützlich für Stadtbewohner, die auch bei begrenztem Platz Regenwasser sammeln möchten.
Dekorative Regenspeicher kombinieren Funktionalität mit ästhetischem Design. Sie sind in verschiedenen Stilen erhältlich und können als attraktives Element in die Gartengestaltung integriert werden. So kann ein Regenspeicher beispielsweise wie ein Holzfass oder eine antike Vase aussehen, ohne seine praktische Funktion zu verlieren. Einige Regenspeicher verfügen über eine integrierte Blumenvase, die hübsch bepflanzt werden kann.
Um die richtige Grösse des Regenspeichers zu bestimmen, muss man den Wasserbedarf des Gartens und des Haushalts berechnen. Ein durchschnittlicher Garten benötigt etwa fünf Liter Wasser pro Quadratmeter pro Woche. Bei einer Dachfläche von 100 Quadratmetern und einer jährlichen Niederschlagsmenge von 600 Litern pro Quadratmeter kann man mit 60’000 Litern Regenwasser pro Jahr rechnen.
Wichtige Faktoren bei der Wahl der richtigen Grösse sind:
Oberirdische Regenspeicher bestehen häufig aus Kunststoff, teilweise aus recyceltem Material. Sie sind langlebig, witterungsbeständig und leicht zu reinigen. Designs variieren von schlichten Behältern bis hin zu dekorativen Elementen, die sich nahtlos in die Gartenlandschaft integrieren lassen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Sichern Sie den Regenspeicher gut, damit er nicht umkippt. Vermeiden Sie Leckagen durch regelmässige Überprüfung und Abdichtung von Anschlüssen. Bei Frostgefahr sollte der Speicher geleert oder frostsicher gemacht werden.
Regenspeicher sollten regelmässig gereinigt werden, um Schmutz und Algenbildung zu vermeiden. Einmal jährlich sollten alle Verbindungen und Filter überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden.
Gesammeltes Regenwasser kann für die Bewässerung von Beeten, Rasen und Pflanzen verwendet werden. Mit einem einfachen Schlauchsystem kann das Wasser direkt aus dem Speicher entnommen werden, ohne dass eine Pumpe notwendig ist. Tropfbewässerungssysteme sind besonders effizient und wassersparend.
Regenspeicher lassen sich leicht mit Bewässerungssystemen kombinieren. Schläuche zur Tropfbewässerung können direkt mit zum Beispiel einer Schlauchschelle an den Auslaufhahn angeschlossen werden. Dies ermöglicht eine gleichmässige und gezielte Bewässerung, die den Wasserverbrauch minimiert.
Regenspeicher leisten einen wichtigen Beitrag zur Wasserersparnis und Umweltfreundlichkeit. Sie reduzieren den Verbrauch von Trinkwasser und entlasten die Kanalisation bei Starkregen. Langfristig tragen sie zu einer nachhaltigen Gartenpflege bei, indem sie natürliche Ressourcen schonen und den Einsatz von Leitungswasser minimieren.
Dekorative Regenspeicher können mit kreativen Ideen individuell gestaltet werden. Beispielsweise können sie bemalt oder mit Pflanzen dekoriert werden. Solche DIY-Projekte verleihen dem Garten eine persönliche Note und steigern die Attraktivität des Regenspeichers als Gestaltungselement.
Überläufe und Verstopfungen
Um Überläufe zu vermeiden, sollte ein Überlaufschutz installiert werden. Verstopfungen können durch regelmässige Reinigung der Filter und Anschlüsse vermieden werden.
Schutz vor Algenbildung und Mücken
Um Algenbildung zu verhindern, sollte der Regenspeicher vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt aufgestellt werden. Abdeckungen und Moskitonetze verhindern, dass Mücken in das Wasser gelangen und dort Eier ablegen.
Mit diesen Tipps sind Sie bestens gerüstet, um einen oberirdischen Regenspeicher zu installieren und effektiv zu nutzen. Die Investition in einen Regenspeicher lohnt sich langfristig für Ihren Geldbeutel und die Umwelt. Viel Erfolg bei Ihrem Regenwasserprojekt!